„Am 10. Mai ist autodafé, ich glaube der Jude meines Namens ist auch dabei, erfreulicherweise bloß papieren. So ehrt man mich…“, nämlich den Autor des Romans „Berlin Alexanderplatz“, Alfred Döblin. Und so „ehren“ die Nationalsozialisten und ihre Anhänger 1933 noch viele andere Autoren:
Kästner, Tucholsky, Marx, Brecht, Heine…
Nach zehnjähriger Pause lassen wir das traditionelle literarisch-musikalische Gedenken des Jüdischen Theaters an diesen Tag wieder aufleben.